Alle paar Jahre wieder packt uns das Fernweh. Dann müssen wir raus in die ferne weite Welt und neue Ziele entdecken, die man bei uns im Alpenvorland eher nicht kennt. In gleicher Besetzung wie vor 3 Jahren in Bulgarien haben wir uns deshalb die spanischen und andoranischen Pyrenäen vorgenommen und eine richtig schöne Skisafari daraus gemacht, die dann ihren Abschluss in einem Barcelona - Wochenende gefunden hat. Dumm nur, daß in dieser Zeit die Alpen im Schnee versanken, während die Pyrenäen bis auf ein paar wenige Schneetage immer nur schönes Wetter gehabt haben.
Also haben wir die Skisafari bei fast durchgängig blauem Himmel meist auf super präparierten Kunstschneepisten zugebracht.
1. Station: Cerler
Nach der Landung in Barcelona fahren wir mit unserem Mietwagen 4 Stunden nordwärts in die Pyrenäen. Unser erstes Ziel ist Cerler. Die Sonne strahlt vom Himmel, es ist weit und breit kein Schnee
zu sehen. Nur die höchsten Gipfel zeigen beim Näherkommen einen kleinen Hauch von Weiß. Wir wohnen in Benasques und fahren am nächsten Morgen den Pass hoch ins Skigebiet. Auf dem Parkplatz auf
2000 Meter ist ein weißes Schneeband im Skigebiet erkennbar. Die Pisten sind in einem überraschend guten Zustand.
2. Station Beguera - Beret
Nur 35 km Luftlinie, aber ca. 100 km auf der Straße - und überaschenderweise ist hier annähernd Winter. Zwar auch kein Neuschnee, aber immerhin auch außerhalb der Pisten schneebedeckte Hänge. Das
Skigebiet ist ziemlich weiträumig, die Abfahrten lang und abwechslungsreich. Der Ort ist eine reine Retortensiedlung mit riesigen Hotels, Shopping - Passagen und ein paar wenigen Kneipen im
Ort.
3. Station: Andorra
Der Zwergstaat in den Pyrenäen ist unsere letzte Station. Es ist das größte der drei Skigebiete, die Höhendifferenzen sind allerdings relativ gering. Meist eher flache Hänge ziehen sich über zwei
Bergketten hinweg.